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Pressemitteilung

Dr. Max Huber als Bürgermeisterkandidat nominiert

Bild: von links nach rechts: Heiko Helmbrecht, Kreisvorsitzender Dr. Max Huber Johanna Würfl, Stellvertredende Ortsvorsitzende von Ergolding Renate Hanglberger, 3. Bürgermeisterin von Essenbach.

Ergolding. Die ÖDP Ergolding schickt Dr. Max Huber ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Ergolding. Der Ortsverband nominierte den 42 jährigen promovierten Ingenieur einstimmig als Kandidaten für die Kommunalwahl im kommenden März.

 

Huber warb in seiner Rede darum, die Zukunft positiv zu gestalten. Gerade der Markt Ergolding hat viele Chancen und Möglichkeiten, die Lebenswelt seiner Bürger spürbar zu verbessern.

Als wichtigsten Punkt nannte Huber die Förderung der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde. „Die Beiträge für die Kinderbetreuung müssen wieder sinken. Die Schulwege müssen so gestaltet werden, dass die Kinder auch ohne Elterntaxi jederzeit sicher unterwegs sein können.“ Darüber hinaus forderte Huber eine „Infrastruktur der kurzen Wege. Davon profitieren alle Menschen in der Gemeinde. Egal, ob jung oder alt.“

Auch der Klimaschutz kam auf der ÖDP-Versammlung nicht zu kurz. Hier muss der Markt Ergolding aufs Tempo drücken, so Huber. Besonders die einfachen und kostengünstigen Maßnahmen müssen dringend umgesetzt werden. Als Beispiele nannte Huber den Verzicht auf neue Erdgasleitungen. Diese seien unnötig und obendrein teuer für die betroffenen Bauherrn. Darüber hinaus forderte Huber den Bau von Windrädern auf Ergoldinger Gebiet nicht länger zu behindern. „Vielmehr sollte der Markt Ergolding selbst in Windkraft investieren und den erzeugten Strom über ein kommunales Stromversorgungsunternehmen zu günstigen Preisen an die Bevölkerung und an Gewerbekunden abgeben. Günstiger Strom ist möglich, wenn man die Versorgung selber in der Hand hat. Und er stellt einen echten Gewinn für alle Menschen und Gewerbetreibende in unserer Gemeinde dar“, referierte der Energietechnikingenieur Huber.

Verbesserungspotential sieht Huber auch in der gemeindeeigenen Bürokratie. „Die Verwaltungsprozesse gehören digitalisiert. Die Notwendigkeit für Behördengänge und Briefverkehr muss auf ein Minimum reduziert werden.“ „Außerdem müssen wir unsere Bebauungspläne entschlacken. Alle Regelungen, die keinen städtebaulichen Zwecken dienen, müssen wir abschaffen. Insbesondere diejenigen, die den Bau neuer Wohnungen verhindern.“, forderte Huber.

„Der Mangel an bezahlbaren Wohnraum in Landshut und Umgebung ist nach wie vor eklatant. Hier benötigen wir schnelle und passende Lösungen“, so Huber. Er setzt sich daher dafür ein, die teilweise schon seit Jahren brachliegenden kommunalen Baugrundstücke endlich zu bebauen. „Hierfür strebe ich die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft an“, so Huber.

 

Finanzieren will Huber seine Vorhaben durch Einsparungen in Verwaltung und durch den Verzicht auf teure Prestigeobjekte. „Die Verwaltungskosten der Marktgemeinde sind in den letzten Jahren um über 50 % gestiegen. Ebenso die Ausgaben für unseren Bauhof.“ Hier sehe ich sehr viel Einsparpotential, ohne dass wir auf etwas verzichten müssen. Außerdem werde ich keine überteuerten Bauvorhaben wie das  fast 1,5 Millionen teure Plastik-Pflaster auf dem Festplatz mehr umsetzen.“

„Ergolding kann mehr.“, fasste Huber seinen Vortrag zusammen. „Die ÖDP steht für viele gute Ideen, mehr Bürgerbeteiligung sowie maximale Transparenz im Rathaus.“

Kreisvorsitzender Heiko Helbrecht aus Landshut sowie die 3. Bürgermeisterin Renate Hanglberger aus Essenbach wünschten dem Kandidaten alles Gute für den Wahlkampf.

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